Analyse Bundespräsidentenwahl
Meine Analyse der Bundespräsidentenwahl auf Puls 24.
2 Punkte, die sich für mich als Konsequenz stellen:
- Amtsperiode über 8 Jahre
- Für Nationalratswahl: Umstellen auf Persönlichkeitswahlrecht
Meine Analyse der Bundespräsidentenwahl auf Puls 24.
2 Punkte, die sich für mich als Konsequenz stellen:
Trump ist zurück. Schlägt in (leider) altbekannter Weise um sich. Attackiert die Justiz. Die Demokratie. Die liberale Welt. Er zeigt auf, dass die Welt politisch nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Im Gegenteil.
Eigentlich liebe ich das Spiel mit unserer Sprache. Koste die Tiefen und Untiefen aus mit der gebotenen Portion von Zynismus (Satire masse ich mir nicht an). Aber mir fehlen nun immer mehr die Worte (auch wenn dieser Text dieser Tatsache widerspricht).
Der grosse deutsche liberale Denker Ralf Dahrendorf meinte „Anarchie ja – aber nicht zuviel.“ Es scheint, als hätten wir in Österreich diese Grenze schon längst überschritten.
Und das Erschütternde ist – die Anarchie geht nicht vom Volke aus. Sondern von der Politik, die sich dieses Elements bewusst bedient.
Nein.
Kann man gleich mit Nein beantworten
Nein
Nein.
Doppel-Nein
Nein
Ja
Und wie (siehe OÖ aber auch Graz).
Graz ist mit seiner KPÖ (über die Tatsache, dass hier Kommunismus steht, habe ich mich schon auf Twitter alteriert) seit Jahren mit einem antisystemischen Ansatz unterwegs. Und das mit Erfolg.
Definitiv. Und die sozialen Medien sind mittlerweile kein Gewinn sondern Gefahr für Demokratie geworden.
Mit Sicherheit. Man muss standhaft bleiben, in der Mitte ruhen. Das bedeutet allerdings sich immer wieder Ideen von Rechts und links zu holen, um diese Mitte aufzuladen.
Das bedeutet aber auch, dass die Sozialdemokratie wie auch die Christlich Sozialen/ Konservativen ihre Politik modernisieren und an die neuen Gegebenheiten anpassen. Die Probleme sind über die Jahrzehnte nicht verschwunden, sie präsentieren sich nur immer wieder im neuen Gewand.
Ich hoffe nicht. Und ich hoffe, dass in Ö wie immer die Entwicklungen in Deutschland zeitverzögernd eintreten. Die radikalen Ränder fallen weg. Auch wenn diese momentan mittiger unter uns sind, als uns lieb sein kann.
Der antike Komödienschreiber Plautus prägte den Spruch
„homo homini lupus est“.
Ich lege diesen Ausspruch gerne auf die sogenannte „Gender“ Debatte um.
Femina feminae lupa est
Weil ich seit geraumer Zeit – auch als Betroffene – merke, dass Frauen die größten Gegner der Gleichberechtigung sein können. Jüngster Anlassfall für mich: ein Leitartikel von Martina Salomon im Kurier.