Hoppe redet: 2023 – what’s up?

2023 – what’s up kann man sich schon am 16. Jänner dieses Jahres fragen.

Demokratiemüdigkeit, Energiekrise, Klimakrise, Ukraine-Krieg, geopolitische Strategien in Bereich Wirtschaft. Autarkie der EU als Wirtschaftsraum, Fachkräftemangel, Wettbewerbsfähigkeit.

Und dann noch die innerösterreichischen Themen wie die ÖVP Chats, der Umgang mit Pädophilie in unserer Gesellschaft und unsere Ohnmacht dem gegenüber.

Klimaaktivismus, der verstört und das Thema zum Randthema macht und den Aktivismus politisch „ausschlachtet“. 2023 fühlt sich schon jetzt sehr herausfordernd an.

Eine kurze Analyse in „Hoppe redet

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Innenpolitik 2022

Im Puls24 Interview mit Daniel Retschitzegger habe ich das innenpolitische Jahr 2022 analysiert mit meinem persönlichen „Highlight“ des abgelaufenen Polit-Jahres. Es geht um klassische Kommunikationsinstrumente wie One Voice, One Agenda. Um klare Botschaften und Inhalte, die für die WählerInnen Orientierung und nicht Verwirrung bedeuten.

Hoppe redet: Klimt oder Klima?

Eine Buchstabenverschiebung macht es aus. #Klima oder Klimt. Wenn wir unser kulturelles Erbe zerstören, zerstören wir unsere Identität und das, womit wir uns identifizieren. Bevor das Klima gerettet ist.

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Analyse Bundespräsidentenwahl

Meine Analyse der Bundespräsidentenwahl auf Puls 24.

2 Punkte, die sich für mich als Konsequenz stellen:

  1. Amtsperiode über 8 Jahre
  2. Für Nationalratswahl: Umstellen auf Persönlichkeitswahlrecht

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Nina Hoppe

Es ist noch nicht vorbei

Trump ist zurück. Schlägt in (leider) altbekannter Weise um sich. Attackiert die Justiz. Die Demokratie. Die liberale Welt. Er zeigt auf, dass die Welt politisch nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Im Gegenteil.

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Sprachlos

Eigentlich liebe ich das Spiel mit unserer Sprache. Koste die Tiefen und Untiefen aus mit der gebotenen Portion von Zynismus (Satire masse ich mir nicht an). Aber mir fehlen nun immer mehr die Worte (auch wenn dieser Text dieser Tatsache widerspricht). 

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Strategieberatung

Anarchie ja – aber nicht zuviel

Der grosse deutsche liberale Denker Ralf Dahrendorf meinte „Anarchie ja – aber nicht zuviel.“ Es scheint, als hätten wir in Österreich diese Grenze schon längst überschritten.

Und das Erschütternde ist – die Anarchie geht nicht vom Volke aus. Sondern von der Politik, die sich dieses Elements bewusst bedient.

Weit gefehlt?

Nein.

Es reicht das Protokoll der Kurz Vernehmung zu lesen. Verhält sich so ein Regierungschef? Ist er hier Vorbild für (zumindest) seine Generation und jünger?

Kann man gleich mit Nein beantworten

Ist der Umgang von ihm mit Gewaltenteilung und speziell Justiz verantwortungsvoll und im Sinne seiner Funktion?

Nein

Hat das Corona Management der Regierung funktioniert?

Nein.

Wurde konzise und mit einer Stimme gesprochen und gehandelt?

Doppel-Nein

Sind notwendige Strukturreformen angegangen worden, die sich jetzt rächen?

Nein

Wird mit dieser populistischen Politik (keine Sachargumente sondern Politik by Stimmung) die Bevölkerung indirekt aufgefordert, demokratische Institutionen, Gesetze, die Verfasstheit des Staates als ganzes zu hinterfragen?

Ja

Wird hier so Raum geschaffen, für jene, die sich gegen Establishment und System stellen?

Und wie (siehe OÖ aber auch Graz). 

Graz ist mit seiner KPÖ (über die Tatsache, dass hier Kommunismus steht, habe ich mich schon auf Twitter alteriert) seit Jahren mit einem antisystemischen Ansatz unterwegs. Und das mit Erfolg.

Leidet die politische Kultur, die Umgangsformen, der öffentliche Diskurs darunter?

Definitiv. Und die sozialen Medien sind mittlerweile kein Gewinn sondern Gefahr für Demokratie geworden.

Wird der Zeitgeist wieder ein anderer werden?

Mit Sicherheit. Man muss standhaft bleiben, in der Mitte ruhen. Das bedeutet allerdings sich immer wieder Ideen von Rechts und links zu holen, um diese Mitte aufzuladen. 

Das bedeutet aber auch, dass die Sozialdemokratie wie auch die Christlich Sozialen/ Konservativen ihre Politik modernisieren und an die neuen Gegebenheiten anpassen. Die Probleme sind über die Jahrzehnte nicht verschwunden, sie präsentieren sich nur immer wieder im neuen Gewand.

Driftet Österreich als Gesellschaft auseinander?

Ich hoffe nicht. Und ich hoffe, dass in Ö wie immer die Entwicklungen in Deutschland zeitverzögernd eintreten. Die radikalen Ränder fallen weg. Auch wenn diese momentan mittiger unter uns sind, als uns lieb sein kann.

Nina Hoppe about the criticism of woman to woman in matters of equality and the weakening of its protagonists

Gleichberechtigung: Frau gegen Frau

Der antike Komödienschreiber Plautus prägte den Spruch

„homo homini lupus est“.

Ich lege diesen Ausspruch gerne auf die sogenannte „Gender“ Debatte um.

Femina feminae lupa est

Weil ich seit geraumer Zeit – auch als Betroffene – merke, dass Frauen die größten Gegner der Gleichberechtigung sein können. Jüngster Anlassfall für mich: ein Leitartikel von Martina Salomon im Kurier.

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