Analyse „Glaub an Österreich“

Bei #Puls24 habe ich die Vorstellung der Volkspartei-Kampagne „Glaub an Österreich“ durch Karl Nehammer analysiert. Conclusio: man kennt sich nicht aus, was er uns sagen will. Weder als Regierungschef noch als Bundesparteiobmann

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SN: „Inszenierung (er)schlägt Politik“

Die Salzburger Nachrichten haben mich zu den Social Media Auftritten österreichischer und deutscher PolitikerInnen befragt.

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Strategisch wählen?

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Strategisches Wählen heisst nicht mehr aus Überzeugung eines politischen Programms zu wählen sondern um andere Parteien zu „Verhindern“ bzw zu schwächen. Das ist nicht gut, das schwächt den Parlamentarismus und die repräsentative Demokratie. Die Parteien betreiben bereits Nudging in Richtung Wähler, in dem sie die Zusammenarbeit mit anderen Parteien nach den Wahlen ausschliessen. Das ist verwerflich, weil es ist zunächst der Wähler/in am Wort. Das Souverän und seine Wahl ist der Massstab. Nicht strategische Koalitionsüberlegungen für den Machterhalt.

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Cancel Culture

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Cancel Culture ist ein Unwort. Kunst und Kultur sind dazu da, uns herauszufordern und uns einen Spiegel vor den Augen zu halten. Erinnerungskultur ist ein ganz wichtiger Bestandteil davon.

Valie Export läuft Gefahr als  Künstlerin  Cancel Culture zum Opfer zu fallen. Mittlerweile werden gewisse Künstler gar nicht mehr ausgestellt aus Angst gecancelt zu werden. Aus Angst Proteste anzuziehen. Und aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus, nicht mehr unterstützt zu werden aufgrund der Political Correctness. Eine bedenkliche Entwicklung

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Popstars in der Politik

Die Salzburger Nachrichten haben mich um meine Meinung zu Popstars Inder Politik gefragt. Aktuell am Phänomen Andreas Babler.

 

Babler hat die kommunikative Vorherrschaft in seinem Führungsteam

 

Die Kommunikationsberaterin Nina Hoppe sieht die Entwicklung ebenfalls kritisch, auch wenn sie aus PR-Sicht die Inszenierung nachvollziehen kann. „Es braucht in unserer medialen Welt diese Zuspitzung, um mit Botschaften durchzukommen.“ Bablers einfache und emotionale Sprache funktioniere derzeit so gut, weil die Sozialdemokratie zuletzt eine emotionale Wüste gewesen sei. „Seine Vorgängerin Pamela Rendi-Wagner war übercoacht, die Leute haben ein Bedürfnis nach Authentizität.“ Die PR-Expertin sieht in der SPÖ auch strategisch wieder eine Zuspitzung auf die Führungsperson: „Babler hat sich in sein Führungsteam Leute an die Seite geholt, die nicht so oder gar nicht bekannt sind. Er hat damit die die kommunikative Vorherrschaft.“

Nur: „Um das Popstar Image aufrechtzuerhalten, braucht es eine langfristige Strategie. Sonst können politische Sterne ganz schnell wieder verglühen. Auch dafür gibt es genügend Beispiele.“

Ich halte diese Entwicklung für die Politik generell bedenklich. Inszenierung überdeckt Defizite und fördert Demagogie und Populismus. Außerdem sind wir eine repräsentative Demokratie. Wir wählen Parteien und nicht Personen.

Das Persönlichkeitswahlrecht wäre hingegen gut für die Nationalratswahl, umso mehr die a Beziehung Wähler – Abgeordnete zu stärken. Auch über Parteigrenzen hinweg.

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Europa ist cool

HOPPE REDET – Europa ist cool

Zeus war fasziniert von Europa. Und die europäischen Gründerväter taten es ihm gleich. Wir(er)leben täglich die Vorteile der EU. Populistische Gegenstimmen zur EU passieren wider besseren Wissens. Sämtliche Verwaltungsebenen sind bereits eng mit EU Institutionen verknüpft. Jede grössere Interessensbereich verfügt bereits über ein Aussenbüro in Brüssel, um so die neuesten Entwicklungen auf politischer Ebene verfolgen und bewerten zu können.

Wir profitieren alle täglich von Europa. Es ist unter uns. Europa ist einfach cool

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Analyse SPÖ Sonderparteitag

Der #Populismus ist nun auch Teil der SPÖ – Meine Analyse zu den Sonderparteitagsreden von Hans Peter Doskozil und Andreas Babler

 

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Medien – Wenn die 4. Säule wankt

Eine Demokratie lebt von Meinungs- und Pressefreiheit. In den letzten Jahren haben einige Medien ihre Rolle als 4. Säule in einer liberalen Demokratie vernachlässigt. Auch Social Media ist hier Teil des Problems.

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Social Media – Wir wählen Wisch und weg

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Der Zustand der österreichischen Innenpolitik hat auch sehr mit der Mündigkeit der WählerInnen zu tun. Durch Social Media hat sich auch hier eine Form des „Wisch und weg“ Wahlverhaltens eingeschlichen. #hopperedet

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Der neue Polit Podcast

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HOPPE REDET ist der Podcast der strategischen Kommunikationsberaterin Nina Hoppe. Sie war Journalistin, hat in Unternehmen und PR Agenturen gearbeitet. Seit 2015 selbständig, konzentriert sie sich auf politische Kommunikation und hier vor allem die digitale Komponente. Sie ist ein hochpolitischer Mensch und politische Beobachterin. Sie tritt immer wieder für Analysen im TV oder wird von Printmedien für Gastkommentare angefragt. Mit HOPPE REDET startet sie ihren eigenen Analyse Podcast – ihrem grossen Vorbild Hugo Portisch nacheifernd.