Der glaeserne Mensch
Die österreichische Bundesregierung ist gerade dabei dem/der Österreicher_in eine neue Identität zu geben: die des glaesernen Menschen. Eigentlich ein Merkmal eines totalitären Staates.
Die österreichische Bundesregierung ist gerade dabei dem/der Österreicher_in eine neue Identität zu geben: die des glaesernen Menschen. Eigentlich ein Merkmal eines totalitären Staates.
Letzte Woche hat die EU-Kommission ihre Pläne zum Single Digital Market präsentiert. Eigentlich ein sehr wichtiger Schritt für die Wettbewerbsfähigkeit der EU und vor allem den notwendigen Innovationsschub. Eigentlich. Denn die Inhalte enttäuschen.
Bereits Caesar und Tacitus beschäftigten sich mit den Germanen. Letzterer lobte in seinem Werk „Germania“ die strengen Sitten und moralischen Ansprüche der Germanen im Gegensatz zum verlotterten römischen Leben. Dennoch boten die „Germanen“ immer eine Angriffsfläche. Bis heute. Bis Angela Merkel. Warum?
Ein interessantes Phänomen zieht sich durch die Europäische Union: die Politik wird immer mehr zur POP-Art. POPulisten, denen in guten wirtschaftlichen und politisch stabilen Zeiten niemand ein Gehör geschenkt hätte (sowohl von der Politik, wie auch den Journalisten und damit den Wählern), werden in Zeiten von Social Media zu POP Stars hochstilisiert.
Es zieht wieder ein Gespenst durch die Europäische Union. Und fürchten müssen sich wieder einmal die Regionalbanken. Und damit eigentlich der europäische Wirtschaftsraum. Der sich bis heute sehr von seinen Konkurrenten wie dem amerikanischen unterscheidet. Sein USP (Unique selling Point): die Klein- und Mittelbetriebe, die das Rückgrat der europäischen Wirtschaft bilden.
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Warum die Digitalisierung mit dem wirtschaftlichen Aufschwung und der Wettbewerbsfähigkeit Europas zu tun hat, was sie für die politische Bildung und den Liberalismus bedeutet und welche Rolle dabei auch Banken spielen, versuche ich in der Folge in einen logischen Strang zu bringen.
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